Wenn du mehr pflanzliche Lebensmittel isst, tust du etwas Gutes für dich, für den Planeten, für andere und für die Tiere!

So wird‘s gemacht!

GUT FÜR DICH

Eine pflanzliche Ernährung hat viele Vorteile für die Gesundheit. Sie enthält viele ungesättigte Fette, dafür aber weniger Cholesterin und weniger gesättigte Fette. Du hast ein geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei einer Ernährung mit weniger Fleisch und mehr Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Gemüse, Obst und Nüssen. Deshalb gibt es immer mehr Ärzte und Gesundheitsbehörden, die pflanzliche Ernährung fördern. Es ist jedoch wichtig, genügend Eisen, Eiweiß und Vitamin B12 zu erhalten. Deshalb verarbeiten wir in unseren Produkten viel eiweißreiches Soja. Außerdem fügen wir unseren Produkten Vitamin B12 und Eisen hinzu, damit Du keine Mangelerscheinungen bekommst.

GUT FÜR DEN PLANETEN

Wie schön ist es, dass man die Welt, Bissen für Bissen, mit pflanzlicher Ernährung verändern kann? Lebensmittel sind nämlich für die Emission vieler Treibhausgase verantwortlich. Wenn wir kein Fleisch essen, können wir dazu beitragen, die globalen CO2-Emissionen um 24 % zu senken, was vergleichbar ist, als wenn wir 240 Millionen Autos von der Straße nehmen würden. Man denke beispielsweise daran, dass bei der Produktion von 1 kg Rindfleisch zwischen 10 und 30 kg CO2 ausgestoßen wird. Dagegen wird bei der Herstellung von 1 kg Tofu nur 1 kg CO2 freigesetzt.

Darüber hinaus wird viel weniger Land und Wasser benötigt, um Pflanzen anzubauen, die zur Fütterung der Viehbestände benötigt werden. Für die Herstellung von 1 kg Fleisch werden 7 kg Soja benötigt. Es ist also viel effizienter, dieses Soja direkt in den Fleischersatz zu verarbeiten. Allerdings werden 6 % des weltweit angebauten Soja direkt zu Sojamilch oder Fleischersatz verarbeitet. Der überwiegende Teil wird für die Viehwirtschaft und für Biokraftstoffe eingesetzt. Wenn Rindfleisch durch Bohnen ersetzt wird, werden 42 % der landwirtschaftlichen Flächen in den Vereinigten Staaten frei.

Pflanzliche Lebensmittel haben somit einen direkten Einfluss auf den Erhalt der Artenvielfalt und eine nachhaltigere Nutzung der Ressourcen. Aus diesem Grund haben die Vereinten Nationen erklärt, dass weniger Fleisch der beste Weg ist, die Klimakrise zu bekämpfen. Als Beispiel hat Blonk, ein Spezialist für Nachhaltigkeit im Agrar- und Lebensmittelsektor, einen ökologischen Vergleich zwischen vegetarischem Hackfleisch, pflanzlichem Hackfleisch von Vivera und gemischtem Hackfleisch erstellt.

GUT FÜR DIE TIERE

Ob Schweine, Kühe, Hühner oder Fische: Die intensive Tierhaltung und Fischerei verursacht jedes Jahr unnötiges Leid für Milliarden von Tieren. Das sind alles empfindsame Wesen mit sozialen Fähigkeiten und einem Lebenswillen. Durch eine pflanzliche Ernährung wird die Zahl der Tiere, die unter diesen Bedingungen leben, verringert. Der durchschnittliche Mensch mit westlicher Ernährung isst im Laufe seines Lebens Tausende von Tieren, von denen die meisten aus der Massentierhaltung stammen. Bei einer pflanzlichen Ernährung über einen Monat kann man schon drei Tierleben retten.